Pflaumenkuchen Mit Trockenhefe
Felsenbühne Rathen startet am 12. Mai in die Saison – 81 Vorstellungen sind geplant "Wir sind die einzige Theaterbühne, die in einem Nationalpark spielen darf", leitet Landesbühnen-Chef Manuel Schöbel die Präsentation der 2019er Saison auf der Felsenbühne Rathen ein. 81 Vorstellungen mit rund 60. 000 Besuchern gab es im Vorjahr. Genau so viel sind vom 12. Mai bis 1. September auf Europas schönster Naturbühne geplant. Der Bergsteigerchor Kurt Schlosser startet mit einem Konzert am 12. Mai. DAS PROGRAMM Gut angenommen wurde im Vorjahr "Das Geheimnis der Hebamme" nach dem Roman von Sabine Ebert (ab 18. Mai). Und natürlich wird es wieder Indianergeheul à la Karl May, sprich zwölf Vorstellungen von "Winnetou", geben (ab. 25. Das Familienmusical von Reinhard Lakomy und Monika Ehrhardt heißt jetzt "Die Sonne über dem Traumzauberbaum" und ist für Kinder ab 5 Jahre geeignet (ab 26. Am häufigsten wird das Grimmsche Märchen "Schneeweißchen und Rosenrot" gespielt (ab 5 Jahre, 1. Juni). Aber auch "Die Goldene Gans oder was wirklich kleben bleibt" steht wieder auf dem Spielplan.
Als Eröffnungsstück der Landesbühnen wurde am 6. Juni 1954 das Schauspiel Götz von Berlichingen aufgeführt. Die Spielsaison 1954 zählte zwischen Juni und August mehr als 90. 000 Besucher. [3] In den folgenden Jahren wurden insbesondere große dramatische bzw. musikalische Stücke aufgeführt, die vor der umgebenden Felsenkulisse eine besondere Wirkung entfalteten. Dazu zählten u. a. Der Freischütz (1956), Wilhelm Tell, Die Räuber, Iphigenie auf Tauris und Was ihr wollt. 1984 wurde mit der Aufführung von Der Schatz im Silbersee in einer Bearbeitung von Helmut Menschel die unterbrochene Tradition der Karl-May-Rezeption von den Landesbühnen Sachsen wieder fortgeführt. [4] So folgten unter anderem 1987 Winnetou (Bearbeitung Uwe Wolf) und 1995 Old Surehand (Bearbeitung Olaf Hörbe). Aus Anlass des 165. Geburtstages Karl Mays startete am 23. Juni 2007 das neue Stück Der Schatz im Silbersee in einer Bearbeitung des Schauspielers und Regisseurs Olaf Hörbe. Im Herbst 1984 war die Felsenbühne Rathen Schauplatz für die Dreharbeiten zur Polizeiruf-110-Folge Ein Schritt zu weit (Arbeitstitel: "Angst") des damaligen DDR-Fernsehens.
Naturtheater Felsenbühne Rathen wird saniert 24. 05. 2019, Sachsen, Rathen: Szene während der Hauptpprobe von "Winnetou I" auf der Felsenbühne Rathen in einer Inszenierung der Landesbühnen Sachsen. Das Stück nach Karl May steht ab 25. Mai auf dem Spielplan der Open Air Bühne in der Sächsischen Schweiz. Foto: Matthias Rietschel/dpa-Zentralbild/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ © Foto: Matthias Rietschel | dpa (dpa/roe) Die Felsenbühne Rathen in der Sächsischen Schweiz wird nach dem Ende der laufenden Spielzeit zur Baustelle. Von September an bis April 2022 werden die Bühne modernisiert und ein neues Funktionsgebäude errichtet, wie die Landesbühnen Sachsen in ihrem Stammhaus in Radebeul am Donnerstag mitteilten. Die Kosten von rund 14, 2 Millionen Euro übernimmt der Freistaat. In den beiden nächsten Sommern spielen die Landesbühnen im Interim: in Rathen im Theaterzelt an der Elbe und im Alten Schlachthof in Dresden. Zudem sollen die Kooperationen mit Partnern ausgebaut werden. Wir hoffen, dass das Publikum uns treu bleibt und neue Besucher sich verführen lassen, sagte Intendant Manuel Schöbel.
010 Besucher [5] 2010: 40. 500 Besucher [6] 2015: 73. 400 Besucher [7] 2016: 63. 000 Besucher bei 82 Veranstaltungen [8] Galerie [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Kasse im Amselgrund Felsen des Wehlgrundes bilden die Kulisse der Felsenbühne Teil der Bühne Szene aus dem Kindermusical Der Regenbogen Dokumentarfilm [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Traumkulisse im Elbsandsteingebirge – 80 Jahre Felsenbühne Rathen. Dokumentarfilm, Deutschland, 2016, 29:56 Min., Buch und Regie: Susann Krüger, Produktion: schmidtFilm, Kamera: Simon Roloff, MDR Sachsen, Reihe: Der Osten – Entdecke, wo du lebst, Erstsendung: 24. Mai 2016 bei MDR Fernsehen, Inhaltsangabe und online-Video von MDR. Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Landesbühnen Sachsen Eintrag im Karl-May-Wiki Karl-May-Bilder – Bilderdatenbank Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Felsenbühne aus dem Winterschlaf geholt. In: Sächsische Zeitung, (Ausgabe Sebnitz), 2. Mai 2011. ↑ Katrin Sieg: Ethnic Drag. Performing Race, Nation, Sexuality in West Germany.
Die Felsenbühne Rathen ist eine Naturbühne in der Sächsischen Schweiz. Sie befindet sich im Kessel am oberen Ende des Wehlgrundes zwischen den Felsen Kleine Gans und Großer Wehlturm unterhalb von Bastei und Felsenburg Neurathen. Der Kesseleingang zweigt kurz oberhalb der Mündung des Amselgrundes links ab. Das Freilufttheater hat 1. 954 Plätze, von denen 1. 800 verkaufbar sind. [1] Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Das Freilichttheater wurde 1936, angeregt von den Ideen der Thingbewegung, [2] von der Gemeinde Rathen für die Aufführung von Schauspielen und Musikstücken angelegt. Die Eröffnung erfolgte am 24. Mai 1936 mit dem "Basteispiel" von Kurt Arnold Findeisen. An dem Stück wirkten 200 Rathener Einwohner vor und hinter der Bühne mit. Bereits 1937 wurde die Bühne vom Sächsischen Gemeindekulturverband übernommen. Ein Jahr später (1938) fanden die ersten Karl-May-Festspiele statt. Infolge des Zweiten Weltkrieges ruhte der Spielbetrieb ab 1942. 1946 erfolgte die Wiedereröffnung der Felsenbühne, die seit 1954 von den Landesbühnen Sachsen bespielt wird.
Fr, 09. 08. 2019, 19:30 Uhr - Felsenbühne Rathen in Rathen Achtung - die hier dargestellte Veranstaltung liegt in der Vergangenheit! Veranstaltungen heute, morgen, Wochenende Romantische Oper von Carl Maria von Weber Das Lebensglück des Jägerburschen Max hängt von einem einzigen Probeschuss ab. Nur wenn ihm dieser perfekt gelingt, kann er seine geliebte Agathe zur Frau bekommen und Erbförster werden! Da Max als guter Schütze in der letzten Zeit jedoch nichts mehr trifft, fühlt er sich von finsteren Mächten umgarnt. Um den Teufelskreis aus Angst und Versagen zu durchbrechen, lässt er sich schließlich überreden, Hilfe anzunehmen – und zwar ausgerechnet von Kaspar, der mit dem schwarzen Jäger Samiel im Bunde steht und Max rät, in der Wolfsschlucht Freikugeln zu gießen, die immer treffen. Die stimmungsgeladene Oper, die sich musikalisch zwischen Himmel und Hölle bewegt, zwischen Brautkrone und Totenkranz, zwischen volkstümlicher Fröhlichkeit und finsterer Dämonie, ist in einer opulenten Inszenierung der Landesbühnen Sachsen dort zu erleben, wo das Werk von Carl Maria von Weber einst komponiert wurde, in der wildromantischen Wald- und Felslandschaft vor den Toren Dresdens.